Programm:
09. Dezember 2020 – ab 15.00 Uhr
„Smart Food: so geht gesunde Ernährung!“
15 Uhr: Dr. Bernhard Dickreiter: „Die Rolle der Ernährung in der Prävention und Therapie der Alzheimer Demenz“
16 Uhr: Prof. Dr. Jürgen Vormann – „Krankheitsprävention mit dem Superstar der Mineralstoffe: Magnesium“
17 Uhr: Sarah Reinmold – „Iss Dich glücklich! – Ernährungstipps für die dunkle Jahreszeit“
15 Uhr
Dr. Bernhard Dickreiter:
„Die Rolle der Ernährung in der Prävention und Therapie der Alzheimer Demenz“
Vita:
Dr. Bernhard Dickreiter
Dr. Bernhard Dickreiter hat seine Praxis in Ohlsbach im Schwarzwald. Er ist Facharzt für Innere Medizin sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin mit den Zusatzqualifikationen Naturheilkunde, Geriatrie, Sozialmedizin und Tauchmedizin.
Im Frühjahr 2019 erschien sein aktuelles Buch im Heyne Verlag mit dem Titel:
„Chronisch gesund, statt chronisch krank“, wie Arthrose, Diabetes, Alzheimer und andere Zivilisationskrankheiten entstehen und was Sie dagegen tun können.
Vortrag:
Die Alzheimer-Krankheit wird den Zivilisationskrankheiten zugerechnet, die der Definition nach überwiegend durch den modernen Lebensstil bedingt sind. Diese Krankheiten sind durch Medikamente nur symptomatisch zu lindern, ursächlich jedoch nicht zu heilen.
Eine ganzheitliche, systembiologische Sichtweise und Erklärung der Entstehung dieser Krankheit eröffnet neue Konzepte in der Prävention und in der Therapie der Alzheimer-Demenz. Die wesentlichen Bereiche des menschlichen Lebens, wie Ernährung, Bewegung, Stresseinflüsse, Regeneration, soziale Integration, Vermeidung von toxischen Belastungen usw. müssen dabei ihre Berücksichtigung finden. Eine entscheidende Rolle nimmt darin die Ernährung ein, auf die im Vortrag näher eingegangen wird.
Nach der Studie von Prof. Dale Bredesen besteht eine berechtigte Zuversicht, mit einer konsequenten Umstellung der Lebensweise und durch die Substitution orthomolekularer Substanzen diese Demenz präventiv zu verhindern und in frühen Stadien sogar ursächlich zu behandeln und damit zu heilen.
16 Uhr
Prof. Dr. Jürgen Vormann
„Krankheitsprävention mit dem Superstar der Mineralstoffe: Magnesium“
Prof. Dr. Jürgen Vormann
Vita:
Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann ist Ernährungswissenschafler und promovierte im Fach „Pharmakologie und Toxikologie der Ernährung“. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt. Prof. Vormann leitet das Institut für Prävention und Ernährung in Ismaning bei München, er ist u.a. ehemaliger Präsident der Gesellschaft für Magnesium-Forschung.
Vortrag:
Der essentielle Mineralstoff Magnesium ist an mehr als 600 biochemischen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Die Versorgungslage mit Magnesium ist schlecht. In den USA geht man bei einem Drittel der Bevölkerung von Magnesiummangel aus. Unzureichende Zufuhr mit der Nahrung sowie Arzneimittel- und genetisch-bedingte renale Verluste erhöhen das Risiko für viele Erkrankungen. Epidemiologische Untersuchungen belegen die Bedeutung einer hoher Magnesiumzufuhr zur Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes Typ 2 sowie neurologischen Problemen. Hohe alimentäre Magnesiumzufuhr oder Magnesiumsupplementierung trägt zu einer Reduzierung des Morbiditätsrisikos bei.
17 Uhr
Sarah Reinmold
„Iss Dich glücklich! – Ernährungstipps für die dunkle Jahreszeit“
Sarah Reinmold
Vita:
Sarah Reinmold schloss 2008 ihre Ausbildung als Diätassistentin ab und begann im Anschluss mit ihrer Tätigkeit im Ernährungsbereich der Malteser Klinik von Weckbecker.
Hier absolvierte sie zusätzlich die Prüfung zur Fastenleiterin.
In Ernährungsberatungen, Fachvorträgen und Lehrküchen vermittelt Sarah Reinmold den Klinikgästen, wie sich Ernährung positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden auswirken kann. Dabei werden die Tipps zu einer gesünderen Ernährungsweise jeweils an die individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse und Alltagsstrukturen des Klinikgastes angepasst.
Seit 2020 ist Sarah Reinmold in der Klinik von Weckbecker stellvertretende Leiterin des Bereichs Ernährung.
Vortrag:
Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit verlangt unser Körper und gerade auch unsere Psyche nach sogenanntem Comfort-Food, also Lebensmitteln, welche klassischerweise vor allem süß oder besonders deftig und vor allem kalorienreich sind. Wie wir uns sprichwörtlich “glücklich essen” können und trotzdem dabei gesunde Nahrungsmittel zu uns nehmen, zeigt uns Sarah Reinmold mit Ihrem Vortrag:
– Gute Leistung erfordert guten Kraftstoff
– Die Nahrung so natürlich wie möglich lassen
– Lebensmittel, die den Winter gesünder machen – und Ihre Wirkung
– Lebensmittel, die man im Winter meiden sollte
– Wärmende Gewürze
– Das Korn
– Honig
– Ernährungspyramide
– Bewusst Essen ist aktive Gesundheitspflege
– Wellness für den Körper und Verdauungstrakt
In Kooperation mit der GZM:
Die „ GZM – Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V.“, wurde 1986 gegründet. Sie ist eine Ergänzung der schulzahnmedizinischen Sicht- und Denkweise.
Ziel der GZM ist das Sicherstellen und die Integration komplementärer Denk- und Handlungsweisen in die Medizin und Zahnmedizin. Dies wird durch konsequente Berücksichtigung systemischer Vernetzungen und Wechselwirkungen der schulzahnmedizinischen Diagnose- und Therapiekonzepte sowie komplementärer Diagnose und Behandlungsverfahren erreicht.
Der Patient ist für die GZM Zahnärzte ein individuelles und komplexes Wesen, welches entsprechend wahrgenommen und behandelt wird.
Die Zusammenhänge zwischen Mund- und Allgemeingesundheit werden bei der zahnärztlichen Tätigkeit stets beachtet.
GZM Zahnärzte arbeiten auf dem aktuellen Stand des zahnärztlichen Wissens. Sie integrieren Naturheilkunde und komplementäre Medizin durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Therapeuten im Netzwerk. Für chronisch kranke Patienten nutzen die GZM Zahnärzte multimodale Therapieansätze.
Die GZM fördert intensiv die Erforschung ergänzender Diagnose- und Therapiekonzepte und arbeitet aktiv daran mit.
Mitglieder der GZM haben eine umfangreiche Fortbildung in verschiedenen Diagnose- und Therapieverfahren absolviert und wurden nach Prüfung von der GZM qualifiziert.
Mehr Informationen zur GZM unter:
→ http://www.gzm.org
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